Der Langenberger Garten

Mein neuer Ausblick in Richtung Westen. Die Sonne geht jetzt hinter einem Berg unter.

Ich bin nun ganz nach Velbert-Langenberg umgezogen. In Zukunft wird der Langenberger Garten im Mittelpunkt der Fotos stehen. Die Fotos von der Futterstation wird es jetzt nicht mehr geben. Wenn ich nicht irgendwo einen Platz für eine Futterstation finde. Dieser Platz müsste aber auch vor den Katzen der Nachbarin sicher sein.

Ich bin jetzt Rheinländer

Mit dem Umzug bin ich auch von Westfalen ins Rheinland gewechselt. Wenn auch nur so eben über die Grenze drüber. Ich wohne jetzt mit meiner Hamsterradrebellin zusammen, die mir immer so bei der Technik von meinem Blog hilft. Jetzt gerade hat sie mir geraten, den Blog wieder umzuziehen. Auf ein neues Webhosting. Aber ich bin da mehr für das Motto, niemals ein funktionierendes System zu ändern.

Und es ist mir tausendmal lieber, über den Langenberger Garten zu schreiben, als über einen Umzug des Blogs nachzudenken. Und die Besucher des Langenberger Garten sind auch viel interessanter. Einen der Besucher kennt ihr schon von einem Beitrag, den Dompfaff (Pyrrhula Pyrrhula) .

Der Stieglitz oder Distelfink

Ein anderer Fink war in den letzten Tagen immer wieder zu Besuch, der Stieglitz (Carduelis  Carduelis) oder Distelfink. Der Stieglitz interessiert sich für die Samen in Tannenzapfen. Der Stieglitz ist ähnlich scharf auf Samen wie der Dompfaff. Es ist die Hauptnahrung dieser beiden Finkenvögel.

Der Stieglitz gehört zu unseren farbenfrohsten und schönsten Singvögeln. Wenn er sich nicht gerade für die Samen der Tannenzapfen interessiert hat, hat der Stieglitz auf den Tannenspitzen seinen Gesang erklingen lassen. Der Gesang ist sehr lebhaft zwitschernd. Sein Ruf ist klingelnd und ihm verdankt der Stieglitz seinem Namen. „Stig-litt“ ruft er seinen Namen, aber eigentlich hört es sich eher nach „didlitt“ an.

Andere häufige Besucher im Garten sind die Meisen, Amseln, Elstern und Buchfinken. Über ihnen sieht man oft die Tauben und die Mauersegler fliegen. Diese jagen sich den ganzen Tag zwischen den Häusern. Manchmal fliegen sie direkt auf die Fensterscheiben zu, um im letzten Moment noch abzudrehen.

Einmal war sogar ein Buntspecht zu Besuch. Es bleibt auf jeden Fall spannend im neuen Garten.