Es gab wieder so viel Sehenswertes in den Rieselfeldern, das ich darüber jetzt im zweiten Teil berichten kann. Viele Wintergäste aus dem Norden überwintern im Moment noch bei uns. Am Häufigsten sind dabei die Gänse und Enten. In den Rieselfeldern sind im Moment noch zahlreiche Blässgänse zu sehen. Oft sind bis zu 350 Exemplare zusammen mit anderen Gänsen zu sehen. Erkennen kann man die Blässgänse an der weißen Blässe um den Schnabel und sie sind etwas kleiner als die Graugänse.

Einen weiteren Gast aus dem hohen Norden fotografierte ich auf dem Wasserzuleiter mit einem Reiherenten-Erpel. Eine weibliche Schellente. So häufig wie die Blässgänse sieht man sie hier bei uns allerdings nicht.

Auch wenn sie kein Paar sind, geben die beiden ein tolles Bild zusammen ab! Schon jetzt eines meiner Lieblingsfotos.

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Weibliche Schellente (links) und Reiherenten-Erpel

Aber auch die anderen Enten können sich sehen lassen. Allen voran die hübschen Reiherenten-Erpel, die schon ihren Balz-Schopf tragen.

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Am weiteren Verlauf des Wasserzuleiters sah ich noch zwei fast schwarze Nutrias. So dunkel sah ich sie noch nie. Obwohl sie harmlos und friedlich sind, hatte das etwas Befremdliches für mich. Sehen sie doch etwas aus wie riesige Ratten.

Am Sonntag sah ich noch zwei Nutrias auf dem Eis. Doch dazu gibt es morgen mehr.