Schlagwort: Nachbarschaft

Die Vogelpaare im Frühling

Vogelpaare

Die Vogelpaare im Frühling : Die Elstern sind zu zweit unterwegs

Die Vogelpaare sind im Frühling gut zu erkennen. Und der Frühling kommt jetzt mit großen Schritten. Viele Vögel sind jetzt schon als Paar unterwegs. Auch Balz- und Revierverhalten ist immer häufiger zu sehen. Und der Gesang vieler Vogelarten ist jetzt wieder zu hören. Es wird einfach immer lebhafter in der Landschaft.

Die Vogelpaare in der Nachbarschaft

Sobald es ein paar Sonnenstrahlen gibt, kommen bei den Vögeln in der Nachbarschaft die Hormone in Wallung. Es sind häufig schon Vogelpaare zu sehen und sobald ein Eindringling in der Nähe ist, wird lautstark klar gemacht, was man davon hält. Es folgt dann oft eine kurze Verfolgungsjagd, die aber schnell wieder beendet wird. Dann wendet man sich sofort wieder dem Partner zu, man läßt sich jetzt nicht mehr gerne allein.

Schornsteine als Sitzplätze

Gerade bei den Rabenvögeln bleibt man sich oft ein Leben lang treu, verteidigen muss man sein Revier natürlich trotzdem. Die Elstern und Rabenkrähe sind gute Beispiele für Vogelpaare. Sie kann ich in der Nachbarschaft gut beobachten. Die Elstern haben dabei das ganze Jahr über einen Lieblingsplatz. Einen kleineren Schornstein mit einem kleinen Dach. Auf dem sitzen sie gerne und bei Regen dient das kleine Dach als Schutz. An heißen Sommertagen sitzen die Elstern auch gerne unter dem Dach, um sich vor der Sonne zu schützen. Die Rabenkrähen bevorzugen da eher den großen Schornstein auf dem Dach daneben.

Während viele Meisen noch in größeren Gruppen unterwegs sind, haben sich auch die Heckenbraunellen schon als Pärchen gefunden. Die Gimpel sieht man das ganze Jahr als Pärchen. Da läßt er sie nie lange aus den Augen. Das Gimpel-Paar aus dem Garten zeigt sich jetzt fast täglich am späten Nachmittag. Auch Vögel haben so ihre Gewohnheiten. Ich freue mich immer, wenn ich bekannte Vögel wiedersehe.

Auch das Buntspecht-Paar aus dem letzten Jahr scheint sich wieder im Revier gefunden zu haben. ===>  Die Buntspechte

Das Weibchen konnte ich fotografieren und das Männchen war auch in der Nähe.

Die Vogelarten im Garten

Vogelarten im Garten

Der Garten gehört zum Revier der Elster

Die Vogelarten im Garten zeigen uns ab dem Herbst, das es in der Natur doch oft auch sich wiederholende Abläufe gibt. Den Wechsel der Jahreszeiten und die Zugvögel die Deutschland verlassen oder zu uns kommen. Und wir treffen oft alte Bekannte an der Futterstation und am Vogelhaus wieder.

Die Vogelarten im Garten kehren zurück

Einige Vogelarten im Garten wie die Meisen und Amseln sind so häufig, das ein unterscheiden oder erkennen von einzelnen Vögeln kaum möglich ist. Bei Vögeln die einzeln oder als Paar zu sehen sind, ist das aber ganz gut möglich. So gibt es im Winter ein sehr schüchternes Rotkehlchen, das immer wieder zur Futterstation kommt und brav jedem anderen Vogel Platz macht. Ein besonderer Charakterzug, wo doch Rotkehlchen sonst auch sehr neugierig und wenig scheu sind.

Ein bekanntes Pärchen

An diesem Wochenende hat sich gezeigt, das jetzt wieder viele Vogelarten im Garten zu sehen sind, die sich den Rest des Jahres dort nicht so zeigen. So war heute das Dompfaff Pärchen im Garten zu sehen. Das sich zuletzt im Frühling dort gezeigt hat, im Langenberger Garten.

Die Vögel folgen den Futterquellen in die Siedlungen. Das Elstern-Paar hat dagegen in der Siedlung sein Revier und ist das ganze Jahr in der Nachbarschaft zu sehen. Auch wenn die Vögel alle Freiheiten haben, um sich zu bewegen, so sind sie doch häufig ihrem Revier und einer Gegend treu.

Sie folgen der Nahrung

Die Vogelbeeren-Sträucher im Garten bieten im Moment noch Nahrung und ziehen die Amseln und Ringeltauben an. Die haben aber schon viele Beeren gefressen. Die Vogelbeeren ziehen später im Winter vielleicht auch wieder die Gäste aus dem Norden an. Letztes Jahr zeigten sich einige Wacholder- und Rotdrossel im Garten, die als Zugvögel aus dem Norden zu uns kommen.

Unsere ausgeräumte Landschaft und die kalte Jahreszeit bringen die Vögel dazu, die Nahrung überall zu suchen und nicht wählerisch zu sein. So hat sich die Elster am Samstag in der Tanne eine tote Biene geschnappt. Die schon den Kältetod gestorben ist.