Schlagwort: Tierfotografie

Türchen Nr. 24

Türchen Nr. 24Türchen Nr. 24 : Foto des Jahres 2017.

Einfach nur schön und es wird immer eines meiner Lieblingsfotos sein. Es war eines meiner Ziele für dieses Jahr, einen Eisvogel zu fotografieren. Aber dazu gibt es in den nächsten Tagen noch einen Blog.

Ich hatte sehr viel Spaß mit der Idee des Adventskalenders und der Umsetzung. Der Geschmack ist verschieden und jeder hat wahrscheinlich seinen Favoriten bei den 24 Fotos.

Der 24. ist erreicht, danke an alle die dem Adventskalender gefolgt sind und ich wünsche allen schöne Feiertage und ein frohes Weihnachtsfest.

Türchen Nr. 24

Türchen Nr. 21

Türchen Nr. 21

Türchen Nr.  21

Türchen Nr. 21 : Eine ständige Begleiterin?

Natürlich darf auch sie nicht in der Liste der besten Fotos des Jahres fehlen. Das Turmfalken-Weibchen. Und um es schon einmal vorweg zu nehmen, sie wird auch noch einmal in der Liste auftauchen. Die Fotos sind einfach zu schön.

Wie ich schon damals berichtet habe, sehe ich sie fast immer, wenn ich in den Rieselfeldern bin. Und an diesem Tag war sie praktisch eine ständige Begleiterin für mich : Turmfalken-Weibchen

Sie sehe sie auch viel häufiger als das Männchen. Manche Tiere erkennt man durch ihr Aussehen immer wieder, wie zum Beispiel den weißen Mäusebussard.

Weißer Mäusebussard Türchen Nr. 6

Oder durch ihr Verhalten, durch ihre Ansitzbäume oder dadurch das man irgendwann durch ihre Reviere einfach ihre Aufenthaltsorte kennt. Und wenn man ganz viel Glück hat, dann findet oder kennt man ihr Nest. Und irgendwie baut man dadurch, das man sie immer wieder erkennt eine besondere Beziehung zu ihnen auf. Vielleicht sollte ich der Turmfalken-Dame einen Namen geben? Hat jemand vielleicht einen Vorschlag?

Türchen Nr. 21

Türchen Nr. 20

TürNr20Türchen Nr. 20 : Der Star.

Nach dem die Streifengänse in den Rieselfeldern aufgetaucht sind, wurden sie praktisch zu Stars. Es hatte sich wohl schnell herumgesprochen, dass welche da sind. Auch ich habe damals schon darüber berichtet : Streifengans

An einem Samstagnachmittag in den Rieselfeldern begann eine richtige Suche nach der Streifengans. Es sprach sich schnell in einer Beobachtungshütte herum, dass man welche sehen konnte. Dort habe ich dann auch von einer Frau erfahren, dass die Streifengans die einzige Gans ist, die über den Himalaya fliegt.

Bei dem Durchsehen meiner Fotos vor ein paar Tagen, habe ich festgestellt, dass ich die Streifengänse ohne es zu wissen schon sehr früh mit den anderen Gänsen am großen Teich fotografiert hatte. Und erst danach habe ich mich bemüht sie zu finden.

Nicht nur bei den Vogelfreunden und den Besuchern der Rieselfelder war die Gans sehr beliebt, auch viele Leute mochten mein Foto. Die Streifengans macht halt auch optisch einen sehr schönen Eindruck. Und deshalb ist sie völlig zu Recht auf Platz 5 meiner Fotos des Jahres gelandet.

rahmenstreifen

Türchen Nr. 19

TürNr19   Ziemlich beste Freunde

Für mich das ungewöhnlichste Foto des Jahres. Der Graureiher saß unten auf dem abgestorbenen Baum und der Weißstorch war am Ufer des Teiches unterwegs. Und um sich einen besseren Überblick zu verschaffen, flog er oben auf den Baum. Ich dachte für mich, das macht der Graureiher nicht mit. Aber der blieb ganz gelassen und teilte den Baum mit dem Weißstorch. Der seinen Platz nicht verließ und auffälliges und neugieriges Interesse an dem Verhalten des Graureihers zeigte. Es war fast so, als würden sie häufiger aufeinander treffen. Wie Nachbarn oder Freunde. Und als wäre der Flug des Weißstorches zum Baum ein Besuch des Graureihers gewesen. Und als würde sich der Weißstorch fragen, „Was treibt der Nachbar denn da unten?“

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Mehr Bilder gibt es im Beitrag Der Graureiher

Türchen Nr. 18

TürNr18    Tierische Kumpel

Es gibt immer wieder Vögel die sich zusammenfinden und das nicht nur mit den eigenen Artgenossen. Gerade Wasservögel sind immer wieder in großen Gruppen oder Schwärmen unterwegs und das auch gemeinsam mit anderen Wasservögeln. Vögel die nicht ihr Leben auf dem Wasser verbringen tun sich da wohl etwas schwerer. Bei den  offenen Wasserflächen ist das bilden von Schwärmen eine bessere Überlebensstrategie. An der Futterstation kann ich beobachten, das die Blau- und Kohlmeisen gerne auch gemeinsam unterwegs sind. Andere Vogelarten aber lieber Einzelgänger sind.

Auf dem nächsten Foto sind ein Zilpzalp und eine Blaumeise zusammen. Mit den Hagebutten ist es einfach eine sehr schöne Farbkombination auf diesem Foto. Der Zilpzalp hat sich seinen Namen praktisch selbst gegeben. Er singt ihn einfach ständig. Wie ich finde, einfach eine etwas ungewohnte tierische Freundschaft.

zilpzalp

Türchen Nr. 17

TürNr.17   Meister Adebar und seine Kinderstube

Die Rückkehr der Störche an die Lippe ist eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn es mit dem Bruterfolg nicht überall immer gleich gut läuft. Manchmal gibt es leider Verluste der gesamten Brut. Es kommt aber auch oft vor, daß das schwächste Junge aus Nahrungsmangel von einem der Altvögel aus dem Nest geworfen werden muss. Auch durch Kämpfe mit anderen Störchen um das Nest kann es zur Verlust der Brut kommen. In Bergkamen-Heil hat es durch diese Umstände zwei Jahre keine erfolgreiche Brut gegeben und das Nest wurde diese Jahr leider nicht mehr besetzt. Im Westen der Stadt Hamm, am Naturschutzgebiet Tibaum sah es besser aus. Drei Junge konnten vom Storchenpaar erfolgreich großgezogen werden. Da braucht man schon viel Nahrung und ein großes Nest.

rahmennest

Türchen Nr. 16

Tür16    Klein, aber wunderschön

Vom Braunkehlchen habe ich das erste Mal in meiner Jugend gehört. Das Braunkehlchen war Vogel des Jahres 1987. Dieser Titel wird immer dann verliehen, wenn es einer Vogelart nicht mehr ganz so gut geht und sich der Bestand verringert. Dieses Jahr ist es der Star. Im Vergleich zum Star, ist der Bestand des Braunkehlchen nie sehr groß gewesen. Hat sich aber im Vergleich zu den 90er Jahren nochmal halbiert. Die Monokultur unserer Landschaft und das daraus resultierende Insektensterben sind gar nicht gut für den Bestand des Braunkehlchen. Deshalb war ich sehr glücklich überhaupt eines fotografieren zu können. Vielleicht klappt es dann nächstes Jahr auch mit dem seltenen Blaukehlchen.

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Türchen Nr. 15

Tür15     Farbenfroher Schnappschuss

Bei meinem Ausflug zur Königshovener Höhe konnte ich diesen wunderschönen Schwalbenschwanz fotografieren. Einer unserer schönsten einheimischen Schmetterlinge. Die Königshovener Höhe ist ein Renaturierungsgebiet vom Braunkohletagebau Garzweiler II. Eigentlich wollte ich dort etwas ganz anderes fotografieren. Einen Bienenfresser, den wohl buntesten einheimischen Vogel. So ganz einheimisch ist der Bienenfresser in NRW noch nicht. Eigentlich stammt der Bienenfresser aus Südeuropa, breitet sich aber wegen der Erderwärmung immer weiter nach Norden aus. An der Königshovener Höhe soll man Bienenfresser sehen können. Ich war aber wohl noch zu früh dran. Es war noch Frühling und überhaupt, waren dort nicht viele Vögel zu sehen. Ein Eichelhäher und eine Singdrossel, das war es dann auch schon. Dafür reichlich Schmetterlinge. Aber den Schwalbenschwanz hätte ich mit etwas Glück auch auf der heimischen Bergehalde sehen können. Auch eine Renaturierungsfläche aus Menschenhand.

rahmenschwalbenschwanz