Kenia Safari und Baden
Kenia – Safari mit typischer Savannenlandschaft im Tsavo East Nationalpark

Wenn man eine Reise nach Kenia plant, ist Safari und Baden eine gute Kombination die einige Kontraste dieses Landes zeigt. Man sollte auf jeden Fall versuchen eine Safari zu machen. Für viele Urlauber wird das der Hauptgrund ihrer Reise sein. Auch eine dreiwöchige Rundreise durch die Nationalparks von Kenia lohnt sich auf jeden Fall. Auch für Menschen, für die das auf den ersten Blick zu viel Natur ist. Denn in den großzügigen Safari-Camps kann man auch wunderbar entspannen und abschalten. Einige von diesen Camps haben sogar einen Pool.

Die nächtlichen Geräusche und die tierischen Besucher im Camp sind wirklich einmalig. Ein Gefühl für die Größe und die Weite der Landschaften in Afrika bekommt man am Besten in der Savanne und in den Nationalparks. Da sind in Kenia vor allem der Tsavo West und East Nationalpark, der Amboseli und die Massai Mara zu nennen. Die Massai Mara liegt an der Grenze zu Tansania und ist praktisch der nördliche Teil der Serengeti, dem berühmten Nationalpark in Tansania. Von den kenianischen Parks an der Grenze zu Tansania kann man auch den Kilimanscharo sehen, den höchsten Berg Afrikas. Dieser liegt in Tansania nicht weit entfernt von der Grenze.

Schnorcheln im Kisite-Mpunguti Marine National Park

Eine Reise nach Tansania lohnt sich also auch. Das besonders an unserer Reise nach Kenia war für uns die Verbindung Safari/Savanne mit dem Strand und dem Baden im Ozean. Unser Hotel an der kenianischen Südküste lag direkt am Diani Beach, dem schönsten Strand von Kenia. Der indische Ozean hat auch eine beeindruckende Unterwasserwelt zu bieten. Der Küste sind Korallenriffe vorgelagert, die vielen bunten Fischen eine Heimat bieten. Diese können besonders gut bei einer Schnorchel- oder Tauchtour im Kisite-Mpunguti Marine National Park beobachtet werden. Im Nationalpark ist das fischen verboten, was die arten- und zahlreichen Fische im Park erhalten hat.

Der Kisite-Mpunguti Marine National Park liegt ganz im Süden von Kenia, an der Grenze zu Tansania. Vom kleinen Hafenort Shimoni fährt man mit den typischen, kenianischen Booten – den Dhau – erst an Wasini Island vorbei und dann zu den vorgelagerten Riffen und kleinen Sandinsel.

Auch größere Meeresbewohner wie Walhaie, Delfine, Mantas oder Schildkröten lassen sich an bestimmten Stellen beobachten. Das Wasser ist warm und Haie tauchen in den Gewässern eher selten auf. Wer also nicht gerne eine gefährliche Begegnung im Meer haben möchte, kann entspannt die Unterwasserwelt beobachten.

Ich selbst bin nicht gerade ein Fan von Wasserwelten und habe lieber festen Boden unter den Füssen. Mit einer entspannten Beobachtung der Unterwasserwelt tue ich mich etwas schwer. Deshalb kann ich hier auch keine detaillierte Auflistung der Fische machen. Es sind auf jeden Fall viele bunte Fische zu sehen. Darunter auch die bekannten Clownfische und auch Fische die in allen Regenbogenfarben leuchten. Es ist wirklich schön und viel los unter Wasser und eine Tour lohnt sich auf jeden Fall.

Safari in Kenia – Ein unvergessliches Erlebnis

Vom Diani Beach sind es ungefähr 150 km bis zum Tsavo West und East Nationalpark. Diese Lage hat uns wirklich überzeugt, ein Hotel am Strand zu wählen. Nach einer 3 bis 4 stündigen Autofahrt hat man den Tsavo East Nationalpark erreicht. Dort kann man die bekannte Tierwelt Afrikas beobachten. Von den Big Five mit den Elefanten, Löwen, Büffeln bis zu den Giraffen, Flusspferden und Zebras sind alle bekannten Tiere vertreten.

Bis zum Shimba Hill Reservat ist es von Diani Beach sogar nur etwa eine Stunde Fahrzeit. Auch im Shimba Hill Reservat kann man Elefanten beobachten.

Neben den Tieren der Unterwasserwelt und den Affen lassen sich am Diani Beach und in der Umgebung auch viele Vogelarten beobachten, die keine Savannenbewohner sind und in den Nationalparks deshalb nicht zu sehen sind. Die Anzahl der Tiere, die man beobachten kann, ist so viel größer als bei einem reinen Safari-Urlaub.

Ein Urlaub in Kenia am Strand mit einer Safari ist also viel abwechslungsreicher und man erlebt die Kontraste, die diese Land zu bieten hat. Die bunte Wasserwelt am Meer und die ausgetrockneten Savanne im Inland. Daher würde ich auf jeden in Kenia einen Urlaub mit Safari und Baden empfehlen.

Kenia Safari und Baden
Elefant in der weiten, aber auch sehr trockenen Savannenlandschaft von Kenia
Kenia Safari und Baden
Im Gegensatz dazu, kann man im Indischen Ozean sehr schön Schorcheln und schwimmen
Mit den Dhau fährt man hinaus aufs Meer, zum Kisite-Mpunguti Marine National Park
Kenia Safari und Baden
Eine kleine Insel wird von allen Ausflugsbooten angefahren
Eine kleinere Dhau mit Segel am Diani Beach
Kenia Safari und Baden
Auch Surfen kann man am Diani Beach. An einigen Stellen wird viel Seegras angespült
Kenia Safari und Baden
An anderen Stellen sieht man nur den wunderbaren, weißen Sand von Diani Beach