Die Störche in NRW hatten so viel Nachwuchs, wie lange nicht mehr
Großer Brachvogel
Und posiert auch gerne
Eine ausgesetzte Rotwangen-Schildkröte in den Rieselfeldern von Münster
Der Zaunpfahl dient diesem Turmfalken-Weibchen praktisch als Tisch
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2020 startete mit einem schönen Mond am Abendhimmel
Ich wünsche Euch allen noch ein frohes neues Jahr 2020! Viel Freude, Glück und Gesundheit und viele schöne Erlebnisse. Und viel Glück und Erfolg für neue Projekte und Herausforderungen in 2020!
Leider ist das Jahr mit dem schrecklichen Brand im Krefelder Zoo nicht gut gestartet, aber ansonsten ist schon alles wieder wie gewohnt. Stellvertretend dafür die Fotos vom Mond und dem Flugzeug vom gestrigen Spaziergang am Abend. Das Leben läuft wieder normal und ich war heute schon wieder arbeiten.
Die Tiere und Vögel haben Silvester und das Feuerwerk wohl ganz gut überstanden. Mehr dazu in den nächsten Tagen. Eine Elster war der erste Vogel den ich 2020 gesehen habe.
In der klaren, kalten Luft sind die Flugzeuge und Kondensstreifen besonders gut zu erkennen
Am 13.02.2018 konnte ich im letzten Jahr sagen, die Kraniche fliegen zurück! Ich sah damals die ersten Kraniche aus ihrem Winterquartier in Richtung Nordost zurückfliegen. Ich stand auf dem Hordtberg in Velbert-Langenberg. Siehe : ==> Kraniche über Langenberg
Am 13.02.2019 stand ich zu Hause auf meiner Terrasse in Bergkamen. Ich hatte gerade die Futterstation aufgefüllt und hörte eine Kohlmeise. Und die Rufe von Kranichen! Wie so oft sieht man dann erst einmal nichts. Es dämmerte auch schon und meistens sind die Kraniche auch noch weit weg. Aber dann sah ich den Zug von etwa 100 Kranichen. In einer kleinen V-Formation und dafür ziemlich langgezogen.
Die Kraniche fliegen zurück! Die Ereignisse wiederholen sich also bei den Vögeln und vor allem auch beim Vogelzug! Was mich sehr freut, da ich immer wieder versuche die Vergleiche zum letzten Jahr zu ziehen. Und die Vögel des Glücks zu sehen, ist immer ein tolles Erlebnis.
Da der Mond im Moment schon am frühen Nachmittag am Himmel steht, gelangen mir tolle Aufnahmen von den Kranichen vor dem Mond. Mir half dabei, dass dieser Kranichzug fast genau in Richtung Osten flog. Und so auch genau in gerader Linie vor dem Mond flog.
Später machte ich dann auch noch Fotos vom ersten Abendrot des Jahres. Der Vorfrühling kündigt sich an!
Schwarzmilan – Auge in Auge mit dem Jäger der Lüfte
Auge in Auge mit dem Schwarzmilan. Gestern Abend war der Moment da. Vielleicht lag es am Mond, der schon am Nachmittag am blauen Himmel stand. Vielleicht am sehr warmen, fast windstillen Wetter. Letzte Woche hatte ich noch vom Paradies für Greifvögel geschrieben und dem Ansitzbaum. Seit gestern kann ich bestätigen, die Kiebitzwiese ist ein Paradies für Greifvögel!
Auge in Auge mit dem Schwarzmilan
Ich war Auge in Auge mit den beiden Schwarzmilanen. Ich stand an der Ruhr und die beiden saßen majestätisch am Ufer gegenüber und thronten über mir in ihrem Baum. In diesen tollen Momenten war das wirklich so. Denn ich konnte nicht hinüber, sie aber schon und sie hätten jeder Zeit wegfliegen können. Aber sie ließen mir die Zeit sie zu fotografieren. Und das ohne Deckung. Ich konnte sie sehen und sie mich!
Älterer und jüngerer Vogel
Und es hat sich auch ein Kreis geschlossen. Ende März habe ich die beiden in der Dämmerung auf einem Baum fotografiert und jetzt beide einzeln in ihrem Baum an der Ruhr. Und ich kann die beiden jetzt unterscheiden. Der kleinere und jüngere Milan hat braune Augen. Ein Zeichen für sein junges Alter und der Größere, Kräftigere hat gelbe Augen. Die Iris der Augen ändert sich erst ab dem 7. Lebensjahr von dunkelbraun zu gelb. Und auch das Gefieder läßt deutlich ein höheres Alter erkennen. Es könnte wegen der Größe ein Weibchen sein. Die jüngeren Schwarzmilane haben auch noch etwas helleres Gefieder.
Verwandter des Rotmilan
Der Schwarzmilan ist kleiner und gedrungener als der Rotmilan, aber größer als ein Mäusebussard. Er wird bis zu 58 cm groß und kann eine Spannweite bis zu 155 cm haben. Die Weibchen sind nur etwas größer als die Männchen. Das Gefieder ist schwarzbraun und der Schwanz nur schwach gegabelt und kürzer als beim Rotmilan. Der Schwarzmilan ist stärker an das Wasser gebunden und sucht über Flüssen und Seen nach kranken und toten Fischen, die er von der Wasseroberfläche aufnimmt. Er ist ein Opportunist, der deutlich mehr Aas frißt als der Rotmilan. Gerne sucht er seine Nahrung auch auf Abfallhalden. Er hält sich häufig an Seeufern und in Auenlandschaften auf. Aber auch Felder werden nach Nahrung abgesucht.
In Deutschland gibt es ca. 6400 Brutpaare. Er ist im ganzen Land verbreitet und kommt nur im Nordwesten und Südosten nicht vor. Das Brutpaar an der Ruhr hat bis jetzt jedes Jahr zwei Jungvögel großgezogen.
Nest im Plastikteilen und menschlichem Abfall
Leider gibt es auch im Paradies an der Ruhr Schwierigkeiten und Probleme. Das Weibchen hat etwas am Schnabel. Es könnte vielleicht sogar eine Nylon-Schnur sein, die sich dort verheddert hat. Vor zwei Wochen hatte sie das noch nicht gehabt. Aber wahrscheinlich hält der Schwarzmilan das weiße Plastikteil absichtlich im Schnabel, um es zum Nest zu bringen. Schwarzmilane kleiden gerne ihr Nest mit Plastikteilen und anderen menschlichen Abfällen aus.
Ab August beginnen die Schwarzmilane ihr Brutgebiet zu verlassen und ziehen in Richtung Winterquartier in Afrika. Dabei überqueren sie in großen Gruppen die Meerengen von Gibraltar und dem Bosporus. Sie ziehen aber auch über in Italien. Ab März kehren sie dann an ihre Brutgebiete zurück.
Der Schwarzmilan hat etwas im Schnabel. Ich kann nicht sagen, ob es eine Schnur oder Federn von einem Beutetier ist
Wahrscheinlich hat der Schwarzmilan aber ein Plastikteil aber gesammelt und hält es im Schnabel, bis er es zum Nest bringt
Der ältere Schwarzmilan ist etwas größer
Und hat kräftige Klauen
Der zweite Schwarzmilan wirkt jünger und hat noch braune Augen
Der Schwarzmilan, ein wunderschöner Greifvogel
Der Mond stand über uns. Vielleicht hat er die Milane beruhigt
Schwarzmilane an der Ruhr im März. Da sah ich sie das erste Mal
Eigentlich ja der Super-Blaue-Blut-Vollmond. Aber da wir hier in Deutschland den ganz besonderen Blutmond eh nicht sehen konnten, war es für uns halt nur der Super-Vollmond. Sogar heute Morgen konnte man den Mond noch sehr gut sehen. Zumindest bis wieder die ersten Wolkenfelder den Super-Vollmond geschluckt haben. Und später dann gegen Nachmittag das nächste Regentief da war. Ehrlich gesagt, es reicht mir mit diesem Wetter langsam! Die ersten Landwirte behaupten jetzt, das es seit August jeden Tag entweder geregnet oder gar geschneit hat. Wahrscheinlich ist das etwas übertrieben. Aber das die Ernte schon in Gefahr ist, kann man sich beim Anblick der überschwemmten Felder schon vorstellen.
Ständig ist es dunkel, es regnet und zwischendurch stürmt es auch immer wieder mal. Unsere Wälder dürfen jetzt bis Mitte Februar nicht betreten werden. Und jetzt soll ja im Februar tatsächlich auch noch der Winter so richtig kommen. Mit Frost und Schnee. Vielleicht wäre etwas Schnee noch ganz schön für meine kleine Winterdepression.
So lange versuche ich mich an den Dienstag erinnern. Als es einmal blauen Himmel und etwas Sonnenschein gab. Und man schon Nachmittags den Super-Vollmond sehen konnte. Meine Fotos vom Super-Vollmond habe ich dann auch am Dienstag gemacht.
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