Der Felderbach ist ein etwa 13 km langer Bach an der Grenze zwischen Rheinland und Westfalen. Seine Quellen liegen ganz im Norden von Wuppertal. Er durchfließt die Gebiete der Städte Sprockhövel, Hattingen und Velbert und fließt in Velbert-Nierenhof in den Deilbach. Dieser mündet ein paar Kilometer weiter nördlich in die Ruhr.
Der Felderbach, die Wiege des Bergbaus
Der Felderbach durchfließt das Felderbachtal, eines der schönsten Bachtäler in der Elfringhauser Schweiz. ===> Die Mäusebussarde vom Felderbachtal
Einem Wander- und Naherholungsgebiet südlich der Ruhr. An den Hängen des Bachtales begann im 16. Jahrhundert der erste Bergbau mit Stollen im Süden des Ruhrgebietes. Das Felderbachtal ist auch ein Teil des Neandertalsteigs.
In der Elfringhauser Schweiz
Die Elfringhauser Schweiz trägt ihren Namen zu recht. Das Gebiet ist ein sehr idyllisches und ländliches Hügelland und der Felderbach ein typischer Mittelgebirgsbach. Im Sommer ist häufig nur noch wenig Wasser im Bachbett, so dass man die Steine am Boden sehen kann. Im Winter kann er durch zahlreiche Niederschläge zu einem kleinen Fluss werden. So ist er durch die Niederschläge im Februar zu einem reißenden Gebirgsbach geworden, der durch das Tal rauscht.
Bei einem Spaziergang am Felderbach am Sonntag konnte ich auch wieder zahlreiche Sturmschäden entdecken. Es hatte ein paar Bäume bei den letzten Stürmen erwischt. Auch entlang des Felderbachs waren fast gar keine Kleinvögel zu sehen. Und zu hören leider erst recht nicht, da alles vom Rauschen des Felderbachs übertönt wurde.
Graureiher auf der grünen Wiese
Auf einer Wiese neben dem Felderbach waren drei Graureiher auf Nahrungssuche. Wieder einmal ein Beweis dafür, dass die Graureiher bei ihrer Nahrungssuche sehr flexibel sind. Wenn man keine Fische fangen kann, dann werden eben Mäuse auf einer Wiese gesucht.
Am Rand der Wiese konnte ich einen weiblichen Turmfalken fotografieren, die Nr. 33 für dieses Jahr und als Neuling für diesen Monat eine Rotdrossel, die Nr. 37.
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