Schlagwort: Kernbeißer

Neue Sichtungen im März

Sichtungen im März

Sichtungen im März, der erste Hausrotschwanz in diesem Jahr.  Ein Weibchen

Viele Zugvögel sind mittlerweile schon zurückgekehrt und das zeigt sich auch schon bei den Sichtungen im März. Alle neuen Sichtungen konnte ich noch nicht fotografieren, aber das klappt dann meistens noch später im Jahr.

Die Sommervögel, Sichtungen im März

Einige unserer Sommervögel die wieder aus dem Süden zurück sind, konnte ich aber schon fotografieren. So zum Beispiel den ersten weiblichen Hausrotschwanz. Was auch meine letzte Sichtung war. Ich bin jetzt bei 43 Arten für dieses Jahr.

Neben dem Hausrotschwanz ist auch der Zilpzalp wieder da. Meine Nr. 41. Auch der Rotmilan ist wieder da, den ich auch schon zweimal beobachten konnte. Ein Foto konnte ich allerdings noch nicht machen.

Auch der kleine Zaunkönig war wieder einmal zu schnell für mich, ist aber die Nr. 42 auf meiner Liste. Bei manchen Vögeln ist es dagegen genau anders herum. Man macht ein Foto von ihnen, ohne das man wirklich gesehen hat, was es für ein Vogel war. Und bemerkt dann zu Hause bei einem Foto, das man für eher nicht so gelungen gehalten hat, das darauf doch eine Besonderheit zu sehen ist.

Der Kernbeißer, versteckt im Wald

So ging es mir bei einem Foto vom Kernbeißer, meiner Nr. 39. Ein Vogel den man eher selten sieht, auch weil er häufig hoch oben in den Baumwipfeln unterwegs ist. Leider muss ich da sagen, einen so schönen Vogel würde ich gerne häufiger sehen.

Zum Glück sieht man jetzt wieder häufiger die Amseln. Einige von ihnen scheinen sogar schon Jungvögel zu haben. Man kann die Eltern schon dabei beobachten, wie sie immer wieder in Bäume oder Büsche fliegen.

In Langenberg gibt es leider immer noch sehr wenige Haussperlinge. So konnte ich auch sehr spät erst welche sichten und fotografieren. Der Haussperling ist deshalb nur die Nr. 34 für dieses Jahr geworden.

Der Kernbeißer

Der Kernbeißer

Endlich mein erster Kernbeißer!

Der Kernbeißer hat mich schon als Kind fasziniert. Ein bulliger Singvogel, ein Fink mit riesigem Schnabel. Dazu mit einem schönen, bunten Gefieder. Und dann noch dieser Name! Ich hatte ihn als Kind schon immer in den Bäumen gesucht. Doch erst heute, habe ich endlich meinen ersten Kernbeißer gesehen! Dazu musste ich erst 43 Jahre alt werden.

Der Zufall half mir

Ich freue mich riesig darüber! Der Kernbeißer war für mich schon etwas ungreifbar geworden. Man kann nach Vögeln die am Wasser leben einfacher suchen. Aber wie will man nach einem Vogel suchen, der praktisch überall leben kann? Zum Glück kam mir heute der Zufall zur Hilfe.

Der Kernbeißer, der König der Finken

Der Kernbeißer ist sozusagen der König der Finken. Die anderen Finken wirken gegen ihn winzig und ihre Schnäbel klein.

Überhaupt ist es im Moment die Zeit der Finken. Selten sah ich so viele wie im Moment. Auch heute waren viele Arten unterwegs. Ich sah einen Grünfink, die Bergfinken aus der Ferne und ein Gimpel-Pärchen.

Die Buchfink-Weibchen

Und besonders zahlreich wieder die Buchfinken. Einige Männchen und vor allem wieder die Buchfink-Weibchen. Die regelrecht vor mir posierten. Und sich auch gar nicht aus der Ruhe bringen ließen. Überhaupt waren alle Vögel sehr aktiv. Und die Menschen ebenfalls. Das schöne Wetter lockte sie zahlreich ins Grüne. Aber selbst davon ließen sich die Vögel nicht stören.

Für sie war es nach den vergangenen Wochen schon etwas wie Frühling. Zumindest in der Sonne. Mir war auch überhaupt nicht kalt. Obwohl das eigentlich gar nicht sein konnte. So sah man doch in den schattigen Bergwinkeln noch den Rauhreif und gegen Abend zeigte das Thermometer schon -3 Grad. Aber unsere Sonne ist schon sehr stark. Und brachte mir schöne Fotos vor blauem Himmel.