Monat: Oktober 2017

Der Lokalkompass und der Stadtspiegel

Vor drei Wochen hat der Lokalkompass und der Stadtspiegel das erste Mal Fotos von mir gedruckt. Was mich sehr überrascht hat, da ich vorher darüber nicht informiert wurde. Ich habe mich aber sehr darüber gefreut. Da es für mich eine schöne Anerkennung für meine Fotos ist. Und man hat immer das Ziel, das einmal etwas von einem gedruckt wird. Ich gehöre noch zu der Generation, die lieber etwas Gedrucktes in der Hand hat. Und nicht nur die digitale Welt sieht.

Beim Lokalkompass, der Internetseite der Stadtspiegel und Stadtanzeiger, habe ich einen Beitrag über die Kiebitzwiese in Fröndenberg veröffentlicht. In diesem Naturschutzgebiet kann man besonders gut den Eisvogel beobachten. Aus diesem Beitrag hat der Stadtspiegel meine Fotos verwendet. Der Link zum Beitrag :

http://www.lokalkompass.de/froendenberg/natur/der-fliegende-edelstein-d795676.html

Der Lokalkompass und der Stadtspiegel

 

Der Grünspecht

Der Grünspecht hat mich heute bei der Arbeit besucht! Er hat im Innenhof auf der Rasenfläche nach Ameisen gesucht. Es scheint so, das viele Vögel im Moment die Gärten aufsuchen. Auch zu Hause waren in den letzten Tagen schon viele Vögel zu sehen. Sie besuchen die einfachen und letzten Möglichkeiten, vor dem Winter noch Futter zu finden. An den Beerensträuchern und den Vogelhäusern und Futterstationen. Da waren einige Buchfinken, aber auch schon der Buntspecht, Eichelhäher und der Grünspecht zu sehen. Zum Glück hatte ich auf der Arbeit auch schnell eine Kamera zur Hand, die auch ein gutes Objektiv hat.

Der Grünspecht gehört zu den buntesten heimischen Vögeln und gehört damit zu meinen Favoriten

Das Eichhörnchen

In den letzten Wochen waren neben dem Eichelhäher auch die Eichhörnchen besonders aktiv und auffällig. Sie sind immer fleißig unterwegs um Vorräte für den Winter zu sammeln. Leider wird dabei auch mal ein Eichhörnchen Opfer des Straßenverkehrs, wenn es mal wieder über die Straße rennt. Hier ein paar Fotos aus dem Frühjahr und Sommer, für das Eichhörnchen wohl ruhigere Zeiten.

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Die Futterstation

Anfang Oktober habe ich schon eine Futterstation für die Vögel im Garten aufgehangen. Eine sehr saubere und praktische Lösung für die Vogelfütterung. Das Rohr und die Auffangwanne haben Löcher im Boden, damit das Regenwasser ablaufen kann. Damit das Futter nicht im Wasser liegt und fault.

Die Fütterung habe ich schon so früh begonnen, weil man immer mehr alarmierende Zahlen zu unseren Sing- und Gartenvögel hört. Seit den 80er Jahren sind die Insekten um 80% zurückgegangen. Unsere Monokultur in der Landwirtschaft und in unseren Gärten hat damit zu tun. Auch mein Garten war bis auf ein paar Amseln in den letzten Jahren eher vogelfrei. Das hat sich sehr verändert, seitdem ich die Futterstation aufgehängt habe. Die Blau- und Kohlmeisen kommen den ganzen Tag über zur Station. Besonders wild sind alle Vögel auf die Erdnüsse.

Auch ein Rotkehlchen kommt immer wieder zur Station. Gestern Morgen war das erste Mal überhaupt ein Buntspecht in meinem Garten und hat sich direkt an dem Kirschbaum zu schaffen gemacht. Er hat ein paar ordentliche Stücke aus dem Stamm gehämmert. Und heute Morgen war der Eichelhäher das erste Mal da. Die Eichelhäher sind in den letzten Wochen besonders aktiv, um ihre Vorräte für den Winter zu verstecken. Leider konnte ich noch keinen Eichelhäher so richtig gut mit meiner Kamera ablichten. Ich hoffe der Eichelhäher kommt nochmal in den Garten. Er wollte wohl an die Futterstation, aber die Erdnüsse sind schon von den Meisen verbraucht worden.

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Der Graureiher

Den Graureiher kennen wohl ziemlich viele Menschen, da er mittlerweile zu einem echten Kulturfolger geworden ist. Man kann ihn fast überall sehen. In den Städten und Siedlungen und auch auf Feldern. In den Siedlungen hat er auch schon so manchen Gartenteich leergefischt. Und gerade im Herbst und Winter kommt er wieder häufiger in die Gärten. Es ist einfach leichter in den Gartenteichen Beute zu machen. Es ist für den Graureiher praktisch wie ein Supermarkt. Auch wenn der Graureiher ein Vogel des Alltags und Kulturfolger ist, ist er doch für mich immer bemerkenswert. Durch seine Größe, aber auch durch seine durchdringenden Augen und schönen Federn. Man sieht Graureiher häufig alleine jagen. Aber als Vögel die in Kolonien brüten, sind sie durchaus auch gesellig und mit anderen Vögeln zusammen. Man sieht ihn auch oft mit dem Silberreiher und anderen Wasservögeln. Wie man auf den Fotos sieht aber auch mit Weißstörchen.

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Der fliegende Smaragd

„Haben Sie den Eisvogel gesehen?“ Das ist eine häufige Frage, wenn gerade neue Besucher zur Aussichtsplattform oder zur Beobachtungshütte kommen. Manchmal kann man sie sogar auf den Eisvogel aufmerksam machen. Was aber eher sehr selten der Fall ist. Bis jetzt habe ich einen jagenden Eisvogel erst zweimal gesehen und ihn nur sitzend zu sehen, kann ich auch an einer Hand abzählen. Einen Eisvogel sieht man selten oder nur kurz und schnell vorbeifliegen. Dann wirkt er für viele wie ein fliegender Wellensittich. Er ist ein sehr schillernder und farbiger Vögel. Sein Gefieder auf dem Rücken sieht aus wie Eis, daher wohl auch sein Name. Aber je nachdem wie das Sonnenlicht auf sein Gefieder scheint, schimmert es in sehr unterschiedlichen Farben. Von einem leuchtenden Blau bis Smaragdgrün. Der fliegende Smaragd.

Auf den folgenden Fotos kann man das sehr gut sehen. Die Fotos sind im Naturschutzgebiet Kiebitzwiese in Fröndenberg an der Ruhr entstanden. Dort kann man den Eisvogel mit etwas Glück sehr lange und bei der Jagd beobachten.

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