Die Rückkehrer

Heute hat der WWF eine Studie veröffentlicht, das 50% aller Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht sind, wenn wir die Klimaerwärmung nicht reduzieren. Und sicher sollten wir auch noch ein paar andere Dinge reduzieren, um diese Entwicklung zu stoppen. Den Einsatz von Glyphosat und die Zerstörung vom Regenwald und anderen Lebensräumen für Tiere. Heute möchte ich Fotos von Vögeln zeigen, die jetzt wieder in unserer Landschaft auftauchen und die ich diese Woche das erste Mal wieder gesehen habe. Sie kehren jetzt wieder zurück in ihre Reviere und fallen auch durch ihren Gesang auf, wie die Gold- und Rohrammer.

Die Kiebitze sind auch wieder da und besetzen ihre Reviere. Leider ist der Kiebitz ein Verlierer der letzten Jahre. Ist er doch besonders bedroht durch die Zerstörung seines Lebensraumes. Der einsame Kiebitz auf der Kiebitzwiese kann einem da nur leid tun und ist schon ein Symbol für die Gefährdung der Kiebitze.

Ein Gewinner ist sicher der Silberreiher. Der uns bald wieder verlassen wird und in seine Brutgebiete z.B. in Ungarn und am Neusiedler See zurückkehren wird.

Sehr gefreut habe ich mich über meinen ersten Eisvogel, den ich ich dieses Jahr fotografieren konnte. Ich hoffe es ist mein Eisvogel vom letzten Jahr. Das er den Winter überlebt hat und auch die nächste Kälteperiode noch übersteht.

 

2 Kommentare

  1. Ich finde es sehr traurig, dass unsere Natur bedroht ist und es immer weniger Vogelarten gibt. Und herzlichen Glückwunsch für den Kiebitz. Aber ich kann Dich was die Kiebitze betrifft, etwas beruhigen: hier in Niederbayern habe ich vorgestern einen Schwarm von ca. 200 Kiebitzen gesehen du heute beinahe noch einmal so viele. Ich hoffe, dass sie uns auch in den nächsten Jahren beglücken. Als Bodenbrüter sind sie natürlich besonders gefährdet.

    • Mittlerweile hat der Kiebitz auch Gesellschaft bekommen. Bei uns werden demnächst wieder die Kiebitze gezählt. Ich bin gespannt was dabei herauskommt. Aber schön das so große Gruppen von Kiebitzen unterwegs sind

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