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Einen schönen 1. Advent und neue Vogelarten

Einen schönen 1. Advent und neue Vogelarten

Der Adventskalender wird erst am 1. Advent vorbereitet

Ich wünsche allen Lesern einen schönen 1. Advent! Eine schöne und besinnliche Zeit und bleibt alle gesund! Diese Weihnachtszeit wird uns allen immer in Erinnerung bleiben. Keine Weihnachtsmärkte und Frau Holle wird dieses Jahr in Hattingen nicht ihre Fenster öffnen. Wir finden das völlig richtig und die „Vorschläge“ für Besuche an Weihnachten auch eher wenig hilfreich. Da herrscht in der Familie auch eine Einigkeit, auf Besuche eher zu verzichten.

Kindliche Phantasie hilft immer!

Aber vielleicht kann so eine ruhigere Weihnachtszeit auch besinnlicher und schön sein. Und auf schöne Rituale muss man auch im kleineren Kreis nicht verzichten. Heute Morgen hat die Räubertochter schon für eine schöne Überraschung gesorgt. Sie hat den Frühstückstisch gedeckt und dekoriert. Sie hat Duplos und Weihnachtsrubbellose auf die Teller gelegt und den Adventskranz auf den Tisch gestellt. Wir hatten alles schon besorgt und bereit gestellt, aber es war total süß, das sie einfach alles schon fertig gemacht hat. Dabei musste die Spitze vom künstlichen Weihnachtsbaum dringend in einen Topf mit Blumenerde, denn schließlich braucht so ein Baum doch Erde zum Überleben!

Wir basteln jetzt noch für sie den Adventskalender. Und da muss für Ronja Räubertochter auch immer reichlich Glitzer dabei sein!

Neue Vogelarten im November

Ein paar neue Vogelarten gibt es heute auch noch. Mittlerweile habe ich dieses Jahr 84 Vogelarten gesichtet. Im November habe ich im Garten die ersten Wintergoldhähnchen gesichtet. Ein typischer Wintervogel und unser kleinster Singvogel ist meine Nr. 82. Der Kranich war meine Nr. 83. Viele Kraniche sind teilweise noch in Deutschland, das einige Kranichzüge auch noch im Dezember beobachtet werden können. Außerdem habe ich noch meine ersten Krickenten gesichtet, eine der Entenarten die mir 2020 noch gefehlt haben.

Türchen Nr. 24

Türchen Nr. 24Türchen Nr. 24 : Foto des Jahres 2017.

Einfach nur schön und es wird immer eines meiner Lieblingsfotos sein. Es war eines meiner Ziele für dieses Jahr, einen Eisvogel zu fotografieren. Aber dazu gibt es in den nächsten Tagen noch einen Blog.

Ich hatte sehr viel Spaß mit der Idee des Adventskalenders und der Umsetzung. Der Geschmack ist verschieden und jeder hat wahrscheinlich seinen Favoriten bei den 24 Fotos.

Der 24. ist erreicht, danke an alle die dem Adventskalender gefolgt sind und ich wünsche allen schöne Feiertage und ein frohes Weihnachtsfest.

Türchen Nr. 24

Türchen Nr. 21

Türchen Nr. 21

Türchen Nr.  21

Türchen Nr. 21 : Eine ständige Begleiterin?

Natürlich darf auch sie nicht in der Liste der besten Fotos des Jahres fehlen. Das Turmfalken-Weibchen. Und um es schon einmal vorweg zu nehmen, sie wird auch noch einmal in der Liste auftauchen. Die Fotos sind einfach zu schön.

Wie ich schon damals berichtet habe, sehe ich sie fast immer, wenn ich in den Rieselfeldern bin. Und an diesem Tag war sie praktisch eine ständige Begleiterin für mich : Turmfalken-Weibchen

Sie sehe sie auch viel häufiger als das Männchen. Manche Tiere erkennt man durch ihr Aussehen immer wieder, wie zum Beispiel den weißen Mäusebussard.

Weißer Mäusebussard Türchen Nr. 6

Oder durch ihr Verhalten, durch ihre Ansitzbäume oder dadurch das man irgendwann durch ihre Reviere einfach ihre Aufenthaltsorte kennt. Und wenn man ganz viel Glück hat, dann findet oder kennt man ihr Nest. Und irgendwie baut man dadurch, das man sie immer wieder erkennt eine besondere Beziehung zu ihnen auf. Vielleicht sollte ich der Turmfalken-Dame einen Namen geben? Hat jemand vielleicht einen Vorschlag?

Türchen Nr. 21

Geschenktipp

Hier noch ein Geschenktipp für die, die für Ornithologen oder Vogelfreunde noch ein Lastminute Weihnachtsgeschenk suchen. Von Villeroy & Boch gibt es sehr schöne Sammeltassen mit Vögeln drauf. Es gibt Tassen mit dem Eisvogel, Bienenfresser, Rosaflamingo und dem Braunwangensittich. Die Tassen sind vom sehr schönen New Wave Design mit geschwungenen Formen. Der geschwungene Griff liegt sehr gut in der Hand. Passend dazu gibt es auch Untertassen und geschwungene Teller. Man kann diese Teller ganz in Weiß oder im passendem Design mit gekräuseltem Wasser bekommen.

Erhältlich sind die Tassen im nächsten Villeroy & Boch Geschäft, im Onlineshop von Villeroy & Boch oder auch bei Amazon. Passend zu den Tassen gibt es einen Sammelkarton. Ein sehr schönes Geschenk, ich trinke jeden Morgen meinen Kaffee aus einer der Tassen. Besonders auch am Morgen bevor ich zu meinen Exkursionen in den Wald oder zum nächsten Naturschutzgebiet aufbreche. Dann bekommt man direkt gute Laune und die richtige Stimmung um die Natur zu erleben und Vögel oder andere Tiere zu entdecken und zu fotografieren. Und wach ist man nach dem Kaffee dann auch so richtig!

Unten könnt ihr auch ein Beispielbild von dem Sammelkarton sehen :

 

Meine Fotos von dem Geschenktipp :

Anklicken für größere Ansicht

Türchen Nr. 20

TürNr20Türchen Nr. 20 : Der Star.

Nach dem die Streifengänse in den Rieselfeldern aufgetaucht sind, wurden sie praktisch zu Stars. Es hatte sich wohl schnell herumgesprochen, dass welche da sind. Auch ich habe damals schon darüber berichtet : Streifengans

An einem Samstagnachmittag in den Rieselfeldern begann eine richtige Suche nach der Streifengans. Es sprach sich schnell in einer Beobachtungshütte herum, dass man welche sehen konnte. Dort habe ich dann auch von einer Frau erfahren, dass die Streifengans die einzige Gans ist, die über den Himalaya fliegt.

Bei dem Durchsehen meiner Fotos vor ein paar Tagen, habe ich festgestellt, dass ich die Streifengänse ohne es zu wissen schon sehr früh mit den anderen Gänsen am großen Teich fotografiert hatte. Und erst danach habe ich mich bemüht sie zu finden.

Nicht nur bei den Vogelfreunden und den Besuchern der Rieselfelder war die Gans sehr beliebt, auch viele Leute mochten mein Foto. Die Streifengans macht halt auch optisch einen sehr schönen Eindruck. Und deshalb ist sie völlig zu Recht auf Platz 5 meiner Fotos des Jahres gelandet.

rahmenstreifen

Türchen Nr. 19

TürNr19   Ziemlich beste Freunde

Für mich das ungewöhnlichste Foto des Jahres. Der Graureiher saß unten auf dem abgestorbenen Baum und der Weißstorch war am Ufer des Teiches unterwegs. Und um sich einen besseren Überblick zu verschaffen, flog er oben auf den Baum. Ich dachte für mich, das macht der Graureiher nicht mit. Aber der blieb ganz gelassen und teilte den Baum mit dem Weißstorch. Der seinen Platz nicht verließ und auffälliges und neugieriges Interesse an dem Verhalten des Graureihers zeigte. Es war fast so, als würden sie häufiger aufeinander treffen. Wie Nachbarn oder Freunde. Und als wäre der Flug des Weißstorches zum Baum ein Besuch des Graureihers gewesen. Und als würde sich der Weißstorch fragen, „Was treibt der Nachbar denn da unten?“

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Mehr Bilder gibt es im Beitrag Der Graureiher

Türchen Nr. 18

TürNr18    Tierische Kumpel

Es gibt immer wieder Vögel die sich zusammenfinden und das nicht nur mit den eigenen Artgenossen. Gerade Wasservögel sind immer wieder in großen Gruppen oder Schwärmen unterwegs und das auch gemeinsam mit anderen Wasservögeln. Vögel die nicht ihr Leben auf dem Wasser verbringen tun sich da wohl etwas schwerer. Bei den  offenen Wasserflächen ist das bilden von Schwärmen eine bessere Überlebensstrategie. An der Futterstation kann ich beobachten, das die Blau- und Kohlmeisen gerne auch gemeinsam unterwegs sind. Andere Vogelarten aber lieber Einzelgänger sind.

Auf dem nächsten Foto sind ein Zilpzalp und eine Blaumeise zusammen. Mit den Hagebutten ist es einfach eine sehr schöne Farbkombination auf diesem Foto. Der Zilpzalp hat sich seinen Namen praktisch selbst gegeben. Er singt ihn einfach ständig. Wie ich finde, einfach eine etwas ungewohnte tierische Freundschaft.

zilpzalp

Türchen Nr. 17

TürNr.17   Meister Adebar und seine Kinderstube

Die Rückkehr der Störche an die Lippe ist eine Erfolgsgeschichte. Auch wenn es mit dem Bruterfolg nicht überall immer gleich gut läuft. Manchmal gibt es leider Verluste der gesamten Brut. Es kommt aber auch oft vor, daß das schwächste Junge aus Nahrungsmangel von einem der Altvögel aus dem Nest geworfen werden muss. Auch durch Kämpfe mit anderen Störchen um das Nest kann es zur Verlust der Brut kommen. In Bergkamen-Heil hat es durch diese Umstände zwei Jahre keine erfolgreiche Brut gegeben und das Nest wurde diese Jahr leider nicht mehr besetzt. Im Westen der Stadt Hamm, am Naturschutzgebiet Tibaum sah es besser aus. Drei Junge konnten vom Storchenpaar erfolgreich großgezogen werden. Da braucht man schon viel Nahrung und ein großes Nest.

rahmennest

Türchen Nr. 16

Tür16    Klein, aber wunderschön

Vom Braunkehlchen habe ich das erste Mal in meiner Jugend gehört. Das Braunkehlchen war Vogel des Jahres 1987. Dieser Titel wird immer dann verliehen, wenn es einer Vogelart nicht mehr ganz so gut geht und sich der Bestand verringert. Dieses Jahr ist es der Star. Im Vergleich zum Star, ist der Bestand des Braunkehlchen nie sehr groß gewesen. Hat sich aber im Vergleich zu den 90er Jahren nochmal halbiert. Die Monokultur unserer Landschaft und das daraus resultierende Insektensterben sind gar nicht gut für den Bestand des Braunkehlchen. Deshalb war ich sehr glücklich überhaupt eines fotografieren zu können. Vielleicht klappt es dann nächstes Jahr auch mit dem seltenen Blaukehlchen.

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