Die Störche in NRW hatten so viel Nachwuchs, wie lange nicht mehr
Großer Brachvogel
Und posiert auch gerne
Eine ausgesetzte Rotwangen-Schildkröte in den Rieselfeldern von Münster
Der Zaunpfahl dient diesem Turmfalken-Weibchen praktisch als Tisch
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Dieses Jahr hatte ich das Glück, die Kraniche und ihre Zugformationen am Himmel zu sehen
Dieses Jahr hatte ich Glück doch etwas vom Zug der Kraniche zu sehen! Vor 10 Tagen sah ich gleich mehrere große Ketten, als ich gerade oben am Meyberg ankam. Sie waren zwar doch ziemlich weit entfernt für meinen Geschmack, aber immerhin hatte ich mal wieder das Glück! Denn ich hatte sie weder beim letzten Herbstzug noch im Frühjahr gesehen. Früher wäre das für mich nicht vorstellbar gewesen. Da ich doch in der Zugroute wohne und so manches Erlebnis mit den großen, lauten Vögeln verbinde. Denn die fliegen z. B. auch nachts und machen dabei genauso viel Lärm wie am Tag.
Aber es gehört halt auch Glück dazu, die Vögel des Glücks bei ihrem Zug zu sehen. Das beruhigende dabei ist, selbst wenn man sie nicht sieht, man kann sich sicher sein sie sind jedes Jahr unterwegs und man wird sie schon wiedersehen.
Und das ist jedes Mal wieder aufregend und spektakulär. Gerade wenn es sich um große Gruppen handelt. Leider ließen mich die Gruppen sozusagen rechts und links liegen, sie flogen einfach immer zu weit an mir vorbei. Aber geschätzt waren es mehr als 1.000 Vögel, das hat mich sehr gefreut!
Ein großer Zug wich völlig von der Flugroute der Anderen ab und flog an unserer Wohnung im Tal vorbei. So konnte ich wenigstens noch die liebe Charlotteanrufen und mein Glück mit ihr teilen!
Diese Formation erinnert mich an einen DNA Strang
Eigentlich flogen die Kraniche aber in sehr großer Entfernung vorbei
Ich musste schon in die Formationen zoomen
Sie erzeugten immer wieder kunstvolle Wellen am Himmel
An der Spitze schieben sich die Kraniche manchmal zusammen
Es waren mehrere große Züge unterwegs
Hier zwei Formationen untereinander. Geschätzt waren es vielleicht 1.000 bis 2.000 Vögel
Diese flogen nicht in die falsche Richtung, sie flogen nur links an mir vorbei
Die Zeit der Eisvögel: Ab Ende August ist der Eisvogel wieder an der Kiebitzwiese zu sehen
Ab Ende August beginnt die Zeit der Eisvögel. Dann kann man sie wieder häufiger beobachten. Die Brutzeit und die Aufzucht der Jungvögel ist dann vorbei. Die flüggen Jungvögel müssen dann auch ihre Eltern verlassen und sich ihr eigenes Revier suchen.
Ende August kann man dann auch die Eisvögel an der Kiebitzwiese häufig beobachten. Besonders ein männlicher Eisvogel zeigt sich dann immer wieder auf den verschiedenen Ansitzästen am Wasser. Ich vermute, das es jedes Jahr der gleiche ist. Denn es wiederholt sich so jedes Jahr. Seit Oktober 2017 könnte ich ihn dort immer wieder beobachten.
In diesem Jahr haben einige Beobachter schon viele Eisvögel gesehen. Es könnte sein, das es dieses Jahr viele Jungvögel gibt und es für die Eisvögel ein erfolgreiches Jahr war. Bei der Reviersuche kann es dann schon in manchen Gebieten eng werden. So dass sich ein Jungvogel auch an einen Gartenteich verirren kann. Revier ist Revier, man nimmt halt, was man einfach kriegen kann. Gerade wenn man unerfahren ist.
Wer ins Wasser taucht, muss das Gefieder anschließend ausschütteln
Der Eisvogel fliegt jeden Ansitzpunkt am Wasser an
Dieser Ansitzast ist seine Lieblingsstelle. Dort ist er immer wachsam und sieht auch nach oben, ob von dort Gefahr kommt.
Im Herbst kann es dann häufiger auch einmal regnen.
Aber wenn man bei der Jagd eh naß wird, macht einem das nichts aus. Erfolgreich ist der Eisvogel auch bei Regen
Ein farbenprächtiger Herbstwald erzeugt die schönsten Herbstbilder
Die Herbstbilder haben immer viel mit Farben und Stimmungen zu tun. Die bunten Blätter an den Bäumen oder die bunten Blätter die schon am Boden liegen. Eine andere typische Stimmung im Herbst ist der Bodennebel oder der Hochnebel. Der Herbst hat viele Wetterlagen zu bieten. Von Sturm und Dauerregen, über Nebel bis zum ersten Frost oder gar dem ersten Schnee.
Ruhige Wetterlagen erzeugen die schönsten Herbstbilder
Der Herbst 2019 hat bis jetzt schon sehr ungewöhnliche Wetterlagen gezeigt. In der letzten Oktoberwoche war es fast windstill. Was unglaublich schöne Herbststimmungen erzeugt hat. Jeder Sonnenauf- und untergang war mit einer orangenen Sonne zu sehen. An der Ruhr hat es tollen Bodennebel in den Auen und Uferwiesen gegeben. Der Kemnader See lag da wie eine riesige, ruhige Spiegelfläche.
Es gibt typische Herbstbilder und Wetterlagen, aber gibt es denn auch typische Tiere, die für den Herbst stehen? Typische Sommervögel sind die Schwalben und Mauersegler. Ein Vogel für den Herbst ist sicher der Kranich. Der mit seinen V-förmigen Flugformationen für die Herbstbilder am Himmel sorgt.
Gibt es typische Tiere für den Herbst?
Andere typische Tiere für den Herbst sind für mich der Eichelhäher und das Eichhörnchen. Weil sie jetzt die Wintervorräte im Wald sammeln und vergraben. Eben die zahlreichen Eicheln, Nüsse und Kastanien. Sie gehören zu den wenigen Tieren, die jetzt besonders auffallen. In der offenen Landschaft ist es jetzt deutlich kälter und ruhiger geworden. Die kleineren Vögel zieht es immer mehr in Richtung der Ortsränder und Siedlungen. Gerade wenn es dort noch Vogelbeeren an den Sträuchern gibt.
Ich habe die Beobachtung gemacht, dass es dieses Jahr deutlich weniger Beeren am Ortsrand gibt. Die Sträucher sind schon „abgeerntet“ von den Vögeln. Das könnte die Winterfütterung dieses Jahr sehr wichtig machen.
Einer der letzten roten Sonnenuntergänge
Herbststimmung im Niederbergischen Land
Einige Bäume sind sehr gelb gefärbt
Die sinkende Sonne erzeugt eine rötliche Herbststimmung
Herbstbilder von den Hügeln sind wunderschön
Die umliegenden Hügel erzeugen schöne Schattenlinien
Eine Rabenkrähe auf einer Birke
Der Buchfink ist zwischen den Blättern ziemlich gut getarnt
Der Grünspecht auch und er ist sowieso immer Achtsam
Das Eichhörnchen huscht mehr über die Blätter am Boden
Der Eichelhäher (Garrulus Glandarius) ist im Herbst einer der auffälligen Vögel. Weil er seine Wintervorräte sammelt und dafür immer wieder hin- und her fliegt. Sie sammeln Nüsse und Eicheln und vergraben sie als Wintervorrat. Daher hat der Eichelhäher auch seinen Namen. Da er aber kein allzu gutes Gedächtnis hat, findet er die meisten Vorräte gar nicht wieder. Und trägt so zur Verbreitung und Aufforstung von neuen Laubbäumen bei. Er sorgt dafür, dass sich ein Wald ausdehnt. Der Eichelhäher wird bis zu 34 cm groß und wiegt etwa 170 Gramm.
Als Bewohner des Waldes hat der Eichelhäher auch noch seinen ausgeprägten Fluchtinstinkt behalten. Er versteckt sich gern und meistens hört man nur seinen krächzenden Warnruf. Er ruft laut kreischend „rräh rräh“ „rätsch“. Das ist typisch für ihn und unverkennbar. Er kann aber auch meisterhaft andere Vogelstimmen nachmachen. Besonders häufig den Ruf des Mäusebussards.
Der Polizist des Waldes
Mit seinem Ruf warnt der Eichelhäher auch gleich alle anderen Tiere in der Nähe. Was ihm den Beinamen Polizist des Waldes eingebracht hat. Er ist für mich immer sehr schwierig zu erwischen. Auch wenn er mittlerweile unsere Parks, Friedhöfe und große Gärten bewohnt, bleibt er immer vorsichtig und gut versteckt. Ich habe hier schon häufiger über meine Schwierigkeiten mit dem Eichelhäher berichtet. Es sind schon die Unglücksvögel für mich!
Dabei gehört der bunte Rabenvogel zu meinen Lieblingsvögeln. Die Rabenvögel sind unglaublich faszinierend und intelligent. Dieses Jahr konnte ich ihn immerhin etwas näher und besser fotografieren als sonst. Er ist im Herbst so aktiv, das man ihn am Besten dabei fotografieren kann, wie er gerade seine gesammelten Vorräte in der Wiese vergräbt. Er kann bis zu 10 Eicheln in seinem Kehlsack verstauen. Das läßt manche Eichelhäher auch deutlich kräftiger aussehen als andere. In dieser Zeit fliegt der Eichelhäher auch einzeln stehende Eichen und Nussbäume an. Ein Verhalten, das er sonst im Jahr nicht zeigt. Während der Brutzeit sieht man ihn so gut wie nie im offenen Feld.
Die Brutzeit
Die Brutzeit ist von April bis Juni. Das Weibchen legt 5 bis 6 Eier in ein gut verstecktes Baumnest. Die Brutzeit beträgt 16 bis 17 Tage. Die Nestzeit der Jungvögel ist etwa 18 bis 20 Tage. Es gibt nur eine Brut im Jahr. Während der Brutzeit verhält sich der Eichelhäher sehr unauffällig.
Was frisst der Eichelhäher?
Gerade wenn der Eichelhäher ein Nest mit Jungvögeln zu versorgen hat, bedient er sich auch schon einmal an anderen Vogelnestern. Wegen den Jungvögeln im Nest überwiegt vom Frühling bis Herbst die tierische Nahrung beim Eichelhäher. Denn diese werden fast ausschließlich damit gefüttert. Gerade in den letzten Tagen vor dem Ausfliegen werden die Jungvögel oft mit erbeuteten Nestlingen aus anderen Vogelnestern gefüttert. Der Anteil an Vogeleiern und Vögeln bei seiner Nahrung ist aber sehr gering.
Seine Nahrung ist sehr abwechslungsreich. Und richtet sich auch nach dem Angebot und der Jahreszeit. Ab dem Herbst ist es vorwiegend pflanzliche Nahrung wie eben die Eicheln, Haselnüsse, Bucheckern und auch Edelkastanien. Sind diese nicht ausreichend vorhanden, weicht der Eichelhäher auch auf Mais, Getreidesamen und Beeren aus.
Neben Vogeleiern und Vögeln frißt der Eichelhäher vor allem Raupen, Käfer und Engerlinge. Diese können bei einem Überangebot auch zur ausschließlichen Nahrung werden. Der Eichelhäher schöpft ein Angebot gerne aus. So nimmt er auch gerne Aas.
Der Eichelhäher besucht auch die Fütterung in Gärten. Dort nimmt er besonders gerne Haferflocken, Nüsse und Getreideabfälle.
Das Zugverhalten
In den letzten Wochen konnten auch häufiger kleinere Gruppen von Eichelhähern gesichtet werden. Die sogar eine Größe von bis zu 15 Exemplaren hatten. Da der Eichelhäher sonst eher ein Einzelgänger ist, könnte es sich um Zugvögel aus dem Norden oder Osten handelt. Dieses Phänomen gibt es nicht jedes Jahr. Im letzten Jahr sah man solche Gruppen nicht. Im Norden und Osten von Europa ist der Eichelhäher ein Teilzieher. In Mitteleuropa bleibt er dagegen das ganzes Jahres. Außerhalb der Brutzeit können auch die einheimischen Eichelhäher in kleinen Trupps unterwegs sein. Dieses Verhalten ist mir bis jetzt aber noch nicht aufgefallen.
Bestand :
In Deutschland gibt es ungefähr 500.000 Brutpaare. Der Bestand ist stabil.
Der Eichelhäher vergräbt etwas in der Wiese
Da hat er etwas bemerkt
Vielleicht meint er mich, links von ihm waren aber drei Rabenkrähen aktiv
Ein Ruf in deren Richtung oder ein Warnruf wegen mir?
Noch ist der Kranich ziemlich ruhig. Wird seine Unruhe noch kommen?
Die Spannung steigt in den nächsten Wochen an der Kiebitzwiese. Die Natur schreibt eben oft die spannendsten, schönsten und tragischsten Geschichten. Vielleicht sieht der Hauptdarsteller das Ganze auch total gelassen. Die Ruhe scheint er sowieso wegzuhaben. Und das schon seit ein paar Monaten.
Die Geschichte ist erstmal einfach, ein Urlauber verpasst den Abflug und damit seinen Rückflug. Bei dem Urlauber handelt es sich um einen Kranich, der seit Ende März an der Kiebitzwiese ist. Der Kranich an der Kiebitzwiese.
Zunächst hatten vier Kraniche beim Rückflug aus dem Winterquartier an der Kiebitzwiese gerastet. Nach und nach sind die anderen Kraniche dann aber verschwunden. Nur unserem Hauptdarsteller hat es so gut gefallen, dass er den ganzen Sommer in Fröndenberg an der Ruhr verbracht hat. Verstehen kann man es ja, es ist schön dort und es sind keine anderen Kraniche da die stören und man muss nicht so weit fliegen.
Ein Kranich allein in Nordrhein-Westfalen
Denn etwas anders muss unser Kranich schon sein. Unser schönes Nordrhein-Westfalen ist nicht gerade das beste und bevorzugte Land für Kraniche. Nicht einmal das beste Bundesland für Kraniche. Wenn du in Nordrhein-Westfalen bist, dann kannst du sagen, viele Kraniche wirst du hier nicht treffen.
Jetzt ist ein ruhiger Sommerurlaub bei bis zu 42 Grad vielleicht eine gute Sache. Aber jetzt steht der Winter vor der Tür und als Zugvogel hört da der Spaß auf. Der Instinkt läßt einen unruhig werden und sagt einem, dass man los muss in den Süden. Gerade bei einer Vogelart, die praktisch das Sinnbild für die Zugvögel und den Vogelzug ist. Ein Kranich, der kein Zugvogel ist, das kann gar nicht sein. Einige Singvögel oder auch Störche fliegen schon nicht mehr in den Süden. Aber ein Kranich? Eigentlich unvorstellbar.
Die Spannung steigt jeden Tag
Und selbst wenn die Winter in Deutschland mild sind, kalt wird es trotzdem und dann will man los. Der Kranich ist jetzt noch die Ruhe selbst. Aber eigentlich muss er in den Süden fliegen. Und jetzt wird es dann spannend. Wird er losfliegen, erstmal alleine oder wird er sich einem Kranichzug anschließen, wenn dieser die Kiebitzwiese überfliegt oder vielleicht dort rastet. Was wird mit ihm passieren, wenn er seine Artgenossen am Himmel sieht?
Wird er vielleicht überwintern?
Wir werden nur sehen, das er dann vielleicht nicht mehr da ist. Den Abflug kriegt man meistens nicht mit. Sollte er bleiben, dann wäre er erst recht eine Sensation. Die Spannung steigt also, auch weil man eben auf die tollen V-Formationen der Kraniche am Himmel wartet. Ein paar kleinere Gruppen mit den Frühstartern waren schon unterwegs.
Immerhin kann man bei den Kranichen so viel sagen, spätestens wenn es kalt wird, dann wollen sie fast alle los.
Wir sind aus dem Urlaub zurück und es war in Zeeland zwei Wochen lang ein goldener Herbst. Eigentlich kann man sagen, es war fast noch ein Spätsommer. Es gab nur einen Tag mit Sturm und Regen und sonst fast nur Sonnenschein. Da am Montag schon Herbstanfang war, passt aber goldener Herbst doch ganz gut.
Goldener Herbst am Meer
Auch wenn es am Meer häufig sehr windig ist, kann ich einen Urlaub in Zeeland im September nur empfehlen. Es ist dann schon deutlich ruhiger als im Sommer. Generell kann man sagen, das Zeeland im Vergleich zu Deutschland eine Oase der Ruhe ist. Gerade auch was den Straßenverkehr betrifft.
Auch was die Natur betrifft, kann man in Zeeland schöne Entdeckungen machen. Da wir uns im Familienurlaub nach den Wünschen der Räubertochter gerichtet haben, konnte ich keine Naturschutzgebiete besuchen. Aber auch einfachere Biotope bringen manchmal viele Überraschungen. So hatte der künstliche See in unserem Urlaubsort Westkapelle eine ziemlich abwechslungsreiche Vogelwelt zu bieten.
Auf der großen Wasserfläche fühlten sich die typischen Wasservögel wie Stockenten, Bläßhühner, Kormorane, Reiherenten, Haubentaucher, Lach- und Silbermöwen sehr wohl. Die Überraschungen brachte ein kleiner Altarm mit reicher Ufervegetation. Dort konnte man Zwergtaucher, Gebirgsstelzen, Reiher und die flinken Eisvögel beobachten.
Die scheuen Eisvögel
Gerade die Eisvögel und die Zwergtaucher zeigten sich dabei äußerst scheu und immer auf Deckung in der Ufervegetation bedacht. Das habe ich in Deutschland schon anders erlebt. Ich konnte die Eisvögel nie beim Ansitzen und fischen beobachten. Meistens sah man sie nur im Flug und wenn sie sich gegenseitig jagten. Dabei waren es mindestens drei Eisvögel. Ich konnte ein Pärchen und einen weiteren Vogel beobachten.
Da die Zwergtaucher beim Fischen und tauchen deutlich aktiver waren, gelangen mir dann doch noch einige schöne Fotos. Auch die Reiher zeigten sich in dem Altarm beim Jagen. Dabei war auch ein Silberreiher mit schwarzem Schnabel und schwarz-grünen Beinen. Dieser könnte zur Nominatform Ardea alba alba gehören, die zur Brutzeit einen schwarzen Schnabel hat. Ich hattte vorher noch nie einen Silberreiher mit schwarzem Schnabel gesehen.
Silberner Schimmer auf dem See
Die Zwergtaucher suchten immer wieder die schützende Ufervegetation
Da musste man jede Lücke zum Fotografieren nutzen
Ein Zwergtaucher im Prachtkleid
Und ein Zwergtaucher im Schlichtkleid, vielleicht ein Jungvogel
Der dann die Nähe des Altvogels suchte
Ein Reiherenten-Erpel verirrte sich in den Altarm
Ein Silberreiher auf dem See
Und der selbe Siberreiher beim der Nahungssuche im Altarm
Er hat einen schwarzen Schnabel und schwarz-grüne Beine wie die Nominatform Ardea alba alba
Der Silberreiher spiegelt sich im ruhigen Wasser
Auch der Graureiher sieht sich im Spiegel
Während sich dieses Eisvogel-Weibchen lieber versteckt
Die Eisvögel waren immer in der Ufervegetation versteckt
Wegen der Trockenheit haben bereits viele Bäume im Sommer einige Blätter abgeworfen. Und obwohl das passiert ist, kann man beobachten, das viele Bäume jetzt noch ihre Blätter haben. Und das Mitte November! Der Pflaumenbaum, an dem meine Futterstation hängt, war letztes Jahr schon Anfang Oktober fast kahl. Dafür kann man jetzt noch länger die schönen Herbstfarben der Blätter genießen.
Vielleicht liegt das daran, das es noch so warm ist oder das es noch keine starken Herbststürme gab. Mit Pflanzen kenne ich mich leider gar nicht aus. Aber in der Natur ist dieses Jahr eh alles anders! Es gab auch eine Rekord-Weinernte. So viel wie seit 1999 nicht mehr. Und auch die Qualität ist durch die hohen Temperaturen so herausragend, das man schon jetzt von einem Spitzenjahrgang 2018 sprechen kann.
Die Farbe der Blätter an den Bäumen hat auch ihren Höhepunkt erreicht. Die Herbstfarben leuchten, in strahlendem Gelb oder knalligem Rot.
Der Eisvogel wollte hoch hinaus
Der letzte rot-leuchtende Sonnenuntergang?
Bei fast 20 Grad am Dienstag
Ein normaler Sonnenuntergang über den Rieselfeldern
Der Samstag war ein wunderschöner, strahlender Herbsttag. Nach einer frostigen Nacht musste ich das erste Mal die Scheiben am Auto etwas freikratzen. Aber an der Kiebitzwiese konnte man dann mit den steigenden Temperaturen die klare Luft mit einem tollen Licht genießen. Es war fast windstill und so spiegelte sich der hellblaue Himmel in den Wasserflächen. Endlich gab es auch wieder genügend Wasser in der Kiebitzwiese und so hatten sich auch endlich die Grau- und Kanadagänse und die Stockenten an der Kiebitzwiese eingefunden. Alle schienen nach der langen Trockenheit das Wasser und diesen strahlenden Herbsttag zu genießen!
Und so bildeten zuerst die Stockenten eine Parade und schwammen von der linken Seite auf die große Wasserfläche. Das wollten die Graugänse wohl nicht lange mit ansehen und schwammen von der rechten Seite auf die Wasserfläche. So viele Wasservögel hat man dort lange nicht gesehen!
Endlich wieder genug Wasser in der Kiebitzwiese!
Strahlend schöner Tag und tolles Licht!
Auch die Heckrind-Herde ist da
Da beginnt die Stockenten-Parade
Hintereinander geht es auf die Wasserfläche
Manchmal staut es sich etwas
Sehr geordnet : Männchen, Weibchen, Männchen, Weibchen
Der Herbst kann sehr gegensätzlich sein. Farbenfroh mit den bunten Blättern der Laubbäume und den verschiedenen Farben der Kürbisse. Aber auch trüb, nebelig und stürmisch. Der Herbst ist die Zeit des Nebels und der Winde, die die Blätter von den Bäumen wehen. Und dann auch die Zeit der Zugvögel. Sie merken das es Zeit wird in den Süden zu fliegen. Während andere Tiere ihre Vorräte für den Winter suchen.
In den letzten Tagen sieht man immer wieder viele Kraniche am Himmel. Am Wochenende hat es einen Temperatursturz gegeben. Aber viele Kraniche sind bereits vorher los geflogen. Aber auch andere typische Zugvögel kann man jetzt in der Region entdecken. Die Wacholderdrosseln und auch die ersten Gänse sind da.
Das Fotografieren ist für mich jetzt schon deutlich schwieriger geworden. Da ich oft am späten Nachmittag und am Abend fotografiere, fehlt mir jetzt nach der Zeitumstellung schon das Licht. Für mich wird es jetzt zu früh dunkel. Der Herbst ist eine Herausforderung für mich!
Graureiher in der Herbstsonne
Die Ponys der Kiebitzwiese
Der Turmfalke in den letzten Sonnenstrahlen
Farbenfroher Laubmischwald
Der ursprüngliche Wald von Deutschland. Die schönsten Farben des Herbst!
Hauptdarsteller im Herbst : Die Blätter
Im Moment sieht man häufig nur die Meisen im Garten
Leider mit „Schleier“, der Rotfuchs
Als Fotograf steht man auch immer unter Beobachtung!
Und dann wird die Flucht angetreten
Der Silberreiher hebt ab
Ein typischer Zugvogel im Moment : Die Wacholderdrosssel
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