Leider ist der Kiebitz einer der vielen Sorgenkinder der einheimischen Vögel. Neben den Singvögeln einer der großen Verlierer der intensiven Landwirtschaft. Als Bodenbrüter wird seine Brut oft durch Fahrzeuge und zu frühe Mäharbeiten zerstört.
Die Zählungen der Brutplätze und erfolgreichen Bruten in diesem Jahr haben auch keine guten Ergebnisse gebracht. Dabei ist der Kiebitz eigentlich ein Allerweltsvogel. Der häufigste Watvogel in Deutschland, weil er eben eigentlich auf jedem Feld vorkommt. Aber eben jetzt leider nicht mehr.
Für mich ist ein Kiebitz ein gewohnter Anblick. Ich kenne sein Flugbild, sehe ihn sogar manchmal beim Joggen. Ich habe ihn oft fotografiert, sogar als einen der ersten Vögel.
Sehr häufig habe ich ihn in den Rieselfelder fotografiert und gesehen. Am großen Teich ist er oft in Gruppen mit hunderten Exemplaren zu sehen. Gerade im Herbst und Winter sind diese Schwärme unterwegs. Jetzt möchte ich auch endlich auf diesen schönen und bedrohten Vogel aufmerksam machen.
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4. Januar 2018 um 1:17 Uhr
Bei uns in Castrop konnte ich den Kiebitz im letzten Sommer auch beobachten, zwar nicht in so großer Anzahl, aber immerhin . . . sogar ein Küken konnte ich fotografieren https://www.monika-gottwald-naturfotografie.de/vogelwelt-2018/kiebitz-2017/
4. Januar 2018 um 1:42 Uhr
Das Glück hatte ich leider noch nicht
4. Januar 2018 um 1:47 Uhr
Dieses Küken war schon recht spät dran, die eigentliche Brutzeit der Kiebitze hatte ich im letzten Jahr verpasst. Vielleicht lag in diesem kleinen Spätzünder mein Glück.
4. Januar 2018 um 22:18 Uhr
Wie schön! So nah habe ich ihn leider noch nicht fotografieren können. Steht aber auf der Wunschliste für dieses Jahr 😀