Die Goldammer begleitet mich in den letzten Tagen. Ich sortiere gerade meine Fotos. Und habe noch einige Fotos von der Goldammer gefunden. Diese lassen mich seitdem nicht mehr los. Ich habe Sehnsucht nach Sonne, Frühling, Sommer und blauem Himmel.
Die Goldammer, wie ein Stück Sommer
Und immer wieder sehe ich mir die Fotos der Goldammer an. Denn dieses leuchtende, knallige Gelb vor blauem Himmel, mehr Sommer geht nicht! Und das brauche ich jetzt irgendwie. Denn dieses ständige Grau und die Dunkelheit stören mich gewaltig. Ich fahre morgens im Dunkeln los und komme am frühen Abend im Dunkeln nach Hause.
Schnee in Westfalen
Ja gut, jetzt ist es auch noch Weiß. Heute ist der Schnee auch bis zu uns nach Westfalen gekommen. In den nächsten Tagen kann auch nochmal etwas Schnee dazu kommen. Aber dazu später dann noch ein Foto.
Ein schönes Notizbuch
Die Goldammer sehe ich nicht nur in den Fotos, auch auf meinem Schreibtisch sehe ich sie. Meine Freundin hat mir zu Weihnachten ein schönes Notizbuch geschenkt. Da ist die Goldammer auf dem Einband zu sehen. Vorne und hinten. Und tatsächlich auch so, wie ich sie fotografiert habe. In den Heckenrosen. Die Goldammer ist wie der Neuntöter ein Bewohner der Hecken.
Sie hat mich deshalb auch auf jedem Ausflug im letzten Jahr begleitet. In den Hemmerder Wiesen und in der Kiebitzwiese gibt es einige Paare. Und weil ich auf jedem Ausflug Fotos von der Goldammer gemacht habe, habe ich einige Fotos einfach gar nicht mehr beachtet und vergessen. Weniger hübsche Vögel würde man dann wahrscheinlich völlig ignorieren und gar nicht mehr fotografieren.
Ein seltener Schatz
Damit behandelt man die Goldammer aber falsch, denn sie ist ein Schatz. Und gar nicht mehr so häufig. Ich kann froh sein, sie ständig gesehen zu haben. Denn sie steht auf der Vorwarnliste für gefährdete Arten. Und wenn ich dann so darüber nachdenke, in den Rieselfelder von Münster sah ich sie noch nie. Es ist immer ein Glück, wenn man eine solche Schönheit sieht.
Als Kontrast zu diesen schönen Sommerbildern, zeige ich jetzt noch ein aktuelles Foto aus meinem Garten. Der Schnee ist zwar auch sehr schön und ich laufe gerne durch ihn, aber der Winter ist mir einfach zu dunkel.
31. Januar 2019 um 8:13 Uhr
Die Goldammer ist hier ständiger Gast am Futterhaus. Im Sommer sehe ich sie eher selten.
31. Januar 2019 um 8:46 Uhr
Das ist sehr schön. Das die Goldammer zu mir an die Futterstation kommt, wird wohl nie passieren. Ich lebe in einer sehr „leer geräumten“ Umgebung. Die Goldammer besetzen dann wohl im Frühling ihre Reviere und gehen nicht mehr in die Siedlungen.
31. Januar 2019 um 12:01 Uhr
Schöne Bilder des feinen Vogels!
Bisher konnte ich die Goldammer nur auf unserem Hausberg (1200m) sehen. Dort sitzen sie wohl gern in den Tannen.
Beste Grüße,
Syntaxia
31. Januar 2019 um 21:51 Uhr
Früher habe ich die Goldammer auch nur in den Bergen gesehen. Solange das Gelände offen ist, macht ihr das nichts aus. Im Wald fühlt sie sich nicht wohl.
Liebe Grüße, Michael
31. Januar 2019 um 16:40 Uhr
Wunderschön, und gerade habe ich sie am Futterplatz der Tochter auf dem Land gesehen und fotografiert. ?
31. Januar 2019 um 21:54 Uhr
Du Glückliche! 🙂 2019 habe ich noch keine gesehen!
2. Februar 2019 um 22:08 Uhr
Der Frühling kommt bald. Nur noch eine Weile durchhalten!
Liebe Grüße,
Tanja