Das Leben im Wald ist zurückgekehrt. Seit zwei Wochen ist deutlich mehr Leben und Bewegung im Wald. Die Vögel sind zurückgekehrt und lassen erste Gesänge ertönen. Das die Natur immer in Bewegung und im Wandel ist, kann man aber im Moment noch anders spüren. Durch die Wetterlage ist es permanent windig und oft sogar stürmisch und das merkt man deutlich im Wald.
Leben im Wald kann gefährlich sein
Es ist im Wald sogar ziemlich gefährlich. Selbst wenn an einem Tag weniger Wind ist, kann immer noch ein Ast herunter fallen, der vom Sturm beschädigt wurde. Die Sturmschäden sind deutlich zu erkennen und auch die Äste liegen überall noch herum. Es ist im Moment in jeder Form sehr viel Bewegung im Wald. Durch die Stürme und die Trockenheit der letzten Jahre gibt es reichlich Totholz in den Wäldern.
Viel Holz für Spechte
Auch der Borkenkäfer hat viele Bäume befallen. Keine erfreuliche Entwicklung, aber in der Natur hat auch vieles positive Seiten. Die Spechte profitieren vom vielen Totholz. Ihnen geht es im Moment ziemlich gut. Im Totholz finden die Spechte viel Nahrung.
Und die Buntspechte sind schon aktiv bei der Partnersuche. Vor ein paar Wochen war schon lautes Trommeln mit den Schnäbeln an den Baumstämmen zu hören. Ein Buntspecht fing an und ein paar Sekunden später kam die Antwort aus einer anderen Richtung. Morsen auf Specht Art. Mittlerweile scheinen die ersten Buntspechte schon weiter zu sein. Es waren schon erste Annäherungen mit kleinen Verfolgungsjagden zu sehen.
Neben den Blau- und Kohlmeisen zeigte sich letzte Woche auch die erste Sumpfmeise in diesem Jahr. Meine Nr. 35 für diese Jahr. Die Nr. 36 war die kleine Schwanzmeise. Das ist auch der aktuelle Stand bei meinen Sichtungen. Denn bei dem stürmischen Wetter sollte man einen Wald wirklich nicht betreten.
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