Der Hausrotschwanz und die Kühe

Hausrotschwanz und die Kühe
Hausrotschwanz und die Kühe: Ein Männchen auf einem Zaunpfahl

Der Hausrotschwanz und die Kühe teilen sich häufig einen Wohnraum. Gerne baut der Hausrotschwanz sein Nest auf Balken unter den Dächern von Ställen und Scheunen. Aber auch unter freiem Himmel teilen sie häufiger den Lebensraum. Denn gerne versucht der Hausrotschwanz auf Weiden und Wiesen verschiedene Insekten zu fangen. Er starte seine Jagdversuche von den Zaunpfählen an der Weide.

Hausrotschwänze am 2. Oktober

Bei meinen Spaziergängen in der Umgebung sehe ich deshalb jedes Mal Hausrotschwänze. Vom März bis zum 2. Oktober habe ich sie dieses Jahr gesehen. Am 2. Oktober ereignete sich dann deine besondere Geschichte um den Hausrotschwanz und die Kühe.

Ich wollte die letzten Tage mit den Hausrotschwänzen nutzen und sie nochmal fotografieren. Über die Monate hatte ich auch wieder einige Jungvögel gesichtet. Ich machte Fotos von einem Männchen und einem Weibchen. Das Wetter war nicht ganz so gut und der Himmel verdunkelte sich. Es sah nach Regen aus. Und die Kühe auf der Weide liefen den Hügel hinunter bis zum Ende der Weide. Ich vermutete, sie spürten den aufkommenden Regen und wollten etwas geschützter stehen. Ich folgte ihnen den Hügel hinunter.

Kühe mit Fotowunsch?

Sie liefen im Gänsemarsch aufgereiht am Zaun entlang. Ich überholte sie und unten angekommen, zeigten sie plötzlich ein anderes Bild. Sie reihten sich nebeneinander etwas versetzt auf. Als wollten sie sich für ein Foto aufstellen! Den Gefallen tat ich ihnen gerne! Sie wirkten auch recht verspielt untereinander. Da es immer noch nach Regen aussah, ging ich weiter und folgte dem Weg im Tal. Da sah ich, das die Kühe sich wieder in die Mitte des Hangs bewegten. Eine Reihe bildeten sie dabei nicht mehr.

Von dort sah ich auch, dass die Hausrotschwänze auf die Zaunpfähle zurückkehrten. Der Fotograf und die Kühe waren weg, mehr Ruhe für die Vögel. Also wollte ich ein zweites Mal mein Glück versuchen und ging zurück zur Weide. Dabei entdeckte ich auch ein Rotkehlchen auf den Zaunpfählen.

Neugierige Beobachter

Während ich Fotos machte, hörte ich Schritte hinter mir. Ich vermutete Wanderer, die den Weg hinab liefen. „Schnell noch Fotos machen, bevor die Vögel verschwinden.“ Dachte ich mir. Als ich mich dann umdrehte, standen die Kühe wieder aufgereiht hinter mir! Sie fanden mich wohl sehr interessant und wollten wohl nochmal auf ein Foto. Diesmal steckten einige sogar die Köpfe übereinander. Posieren und ins Bild drängen muss schließlich sein! Ich fotografierte die Kühe und das Rotkehlchen. Das ließ sich von den Kühen nicht stören.

Die Hausrotschwänze waren da empfindlicher. Kühe und Fotograf waren ihnen am diesen Tag zu viel. Aber so viel ist sicher, auch nächstes Jahr werden der Hausrotschwanz und die Kühe für eine Geschichte und Fotos gut sein! Mittlerweile haben uns die Hausrotschwänze in Richtung Süden verlassen.

Hausrotschwanz und die Kühe
Weiblicher Hausrotschwanz
Hausrotschwanz und die Kühe
Da wird bei den Kühen fast schon gedrängelt, um auf das Foto zu kommen
Hausrotschwanz und die Kühe
Als ich weg war, fraßen die Kühe einfach weiter
Das Rotkehlchen war ein gutes Fotomodel
Hausrotschwanz und die Kühe
Aber auch die beige Kuh wollte gerne in die Kamera sehen
„Hey, lass mich doch auch mal aufs Foto!“
Hausrotschwanz und die Kühe
„Guck doch einfach nach vorne, so wie ich!“

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