Der Sommerflieder

Die Natur muss dieses Jahr einiges mitmachen! Zuerst kam im März noch einmal die russische Kälte zu uns und jetzt haben wir schon seit drei Monaten sommerliche Temperaturen und Trockenheit. Unter der Tiere und Pflanzen gleichermaßen leiden. Auch der Sommerflieder muss einiges erleiden. Viele Blüten an den Stängeln sahen gleich braun und verwelkt aus und am Samstag gab es dann endlich den erhofften Regen. Das war allerdings so ein Starkregen, das der Flieder ziemlich getroffen wurde. Aber am nächsten Morgen war der Flieder schon wieder voll aufgerichtet und erholt.

Gut für die Schmetterlinge! Waren häufig nur Kohlweißlinge zu sehen, gab es in den letzten Tagen eine größere Vielfalt zu sehen. Neben dem Admiral und dem Distelfalter war das erste Mal ein Schwalbenschwanz im Garten zu sehen! Eine schöne Premiere, vielleicht gibt es doch noch etwas Hoffnung für die Insekten!

 

5 Kommentare

  1. Tolle Fotos sind Dir da gelungen. Unser Sommerflieder war so gut wie erfroren, habe ihn dann rigoros zurück geschnitten un war sehr erfreut, dass er nach einigen Wochen wieder austrieb. Gestern habe ich de erste Blüte entdeckt.

    • Danke! Freut mich das der Flieder jetzt bei dir anfängt zu blühen! Vieles blüht ja zu früh dieses Jahr. Und vieles wächst unglaublich stark! Einige Sträucher haben wir geschnitten und könnten es jetzt schon wieder tun! Und in der Natur ist es ähnlich. Wo ich letztes Jahr noch frei sehen konnte, ist jetzt alles zugewachsen!

      • Ja, die Natur holt sich ganz schnell alles zurück. Unsere Koppel haben wir die ersten beiden Jahre völlig unbeachtet gelassen. Das hat sich schwer gerächt. 2015 haben wir dann monatelang gegen garstiges Dornengestrüpp gekämpft, das sich großflächig ausgebreitet hatte. Trotz der Trockenheit treiben überall unliebsame Sträucher, so daß wir nicht umhin kommen, immer wieder zu mähen.

  2. Der Schwalbenschwanz fehlt in meiner Sammlung noch. Tolles Foto.

  3. Schöne Aufnahmen!! Um den Schwalbenschwanz beneide ich dich 🙂

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